Die Brasilianerin Gabriela Trotta, 32, hat Introvision 2009 als Patientin kennengelernt. Die Wahlhamburgerin war Teilnehmerin einer Studie, bei der erforscht werden sollte, ob die Methode auch bei chronischen Nackenverspannungen heilsam wirken kann. Alle 49 Probanden waren zuvor erfolglos in ärztlicher Behandlung gewesen. Die Introvision brachte für die meisten erstmals Besserung: Noch drei Monate danach spürten 83 Prozent weniger Schmerzen; bei einigen hatte sich die Verspannung vollständig gelöst.*

* Spiegelonline 22.2.2011

 

 

 

Zusammenfassende Interpretation und Ausblick für weitere Forschungen

aus "Dauerhafte Auflösung chronischer Nackenverspannungen durch Introvision:Eine empirische Untersuchung einer pädagogisch-psychologischen Intervention zur mentalen Selbstregulation", Dissertation Nicole Pereira Guedes, geb. Pape, M.A. Universität Hamburg

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Diese Beobachtungen zeigen, dass während des Introvisionscoachings nicht nur am Abbau der vorhandenen hohen inneren Anspannung und Erregung und der damit verbundenen chronischen Verspannung gearbeitet wird, sondern auch präventiv an der ohne eine Intervention immer weiter steigenden psychischen und physischen Anspannung und Erregung. Es wird also während des Abbaus der vorhandenen Anspannung auch zeitgleich einer ohne die Intervention stetigen Verstärkung der Anspannung entgegengewirkt.

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Hinzu kommt der bereits beschriebene Effekt der Veränderung der Selbstwahrnehmung der Probandinnen weg vom Ausblenden und Herunterspielen hin zu einer erhöhten Wahrnehmung innerer Blockaden und Konflikte sowie der muskulären Anspannung.

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Außerdem zeigen die Ergebnisse der Follow-up-Messungen, dass beim Grad der Anspannung, der Schmerzintensität sowie bei der maximalen Kraftentwicklung mit einer zeitlichen Verzögerung signifikante Veränderungen sichtbar werden

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